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Augendiagnose

Augen sind Spiegel der Seele, sie sind Eingang und Ausgang der Seelenwelt. Augen sind auch die einzige Stelle am Körper, die einen direkten Einblick von außen in die verschiedenen Organsysteme erlauben. 

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Mit Hilfe eines Irismikroskops können aus Dichte, Farbe und Mannigfaltigkeit der Zeichen der Regenbogenhaut Anlagen und ererbte Schwächen des Patienten sowie entzündliche und degenerative Prozesse der Organe erkannt werden. Augendiagnostik ist aber auch das Erkennen von Organkrankheiten aus Befunden der gesamten Augengegend, d. h. der Zustand der Augenlider, des Augenweißes, der Pupille und der Iris werden in ihrer Gesamtheit miteinbezogen.

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Die Irisdiagnose kann Aufschluss geben über erworbene Belastungen und genetische Veranlagungen. Sie zeigt Orte des geringsten Widerstandes des Organismus und lokalisiert die Orte, an denen Toxine, Stress oder wiederholt auftretende Infektionen dauerhaften Schaden anrichten. 

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Bei der Irisdiagnose verschafft man sich als erstes einen Gesamtüberblick über Farbe und Struktur der Iris von innen nach außen. Durch die systematische und vergleichende Betrachtung der unterschiedlichen Zonen und der darin eingebetteten Organe können regelkreisbedingte Zusammenhänge aufgefunden werden. 

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In der Iris spiegeln sich reflektorisch alle Organe wider. Akute Reiz- und Entzündungszeichen können schnell lokalisiert werden und eine individuelle Therapie eingeleitet werden. 

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Die Iris- bzw. Augendiagnose wurde bereits im alten Ägypten angewendet. Der ungarische Arzt Ignaz von Peczely (1826-1911) ist der Begründer der abendländischen Irisdiagnose und publizierte 1886 seine erste Iriskarte in den homöopathischen Monatsblättern, Pastor Leopold Emanuel Felke lebte etwa zur selben Zeit (1856-1926) und wurde als Pionier der Augendiagnose und Heilkundiger weit über die Grenzen Deutschlands bekannt.

Image by ian dooley
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